Schulen und Bildungseinrichtungen sind besonders sensible Sicherheitsbereiche mit hohen Anforderungen an zuverlässige und schnelle Hilfe in Krisensituationen. Bei Brand, Unfall, Gewalttaten oder Amok-Situationen müssen Notrufe und die Kommunikation einwandfrei und unkompliziert funktionieren. Unsere Lösungen für Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme (NGRS) sind speziell für Präventions- und Sicherheitskonzepte in Schulen, Hochschulen, Universitäten und ähnlichen Bildungseinrichtungen konzipiert.
Mit erprobten Sicherheitslösungen leisten wir ein Beitrag zum erhöhten Sicherheitsbedarf von Kindern, jungen Menschen, Lehrenden und den Sicherheits-Verantwortlichen im Bildungssektor. Wir beraten Sie fachkundig, steuern die verschiedenen Gewerke, programmieren das System und betreuen Sie vor Ort. Unsere Systeme sind individuell anpassbar und somit immer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Auf Wunsch montieren unsere Partner die Anlage für eine reibungslose Inbetriebnahme.
Mit unseren Lösungen für Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme (NGRS) können Sie in Krisensituationen unkompliziert einen Notruf absetzen und schnell für Hilfe sorgen. Das System nimmt Notfall- und Gefahrenmeldungen auf und leitet diese an einen entsprechend definierten Empfänger weiter. Alle Sprechstellen sind manipulationsgeschützt und werden permanent auf Betriebsbereitschaft geprüft.
In einer Krisensituation ist jede Sekunde entscheidend, um Gefahren oder Panik zu verhindern. Die zentrale Steuerung und die installierten Sprechstellen gewährleisten über Direktrufnummern eine bidirektionale Verbindung mit vordefinierten Rufzielen. Diese Direktrufnummern, zum Beispiel zu Leitstelle, Sekretariat, Schulleiter etc., sorgen für eine schnelle Alarmierung ohne Umweg.
Neben dem Notruf dienen NGRS-Sprechstellen auch für Sammelrufe oder Notfall-Durchsagen. Das Mikrofon ist mit moderner Mikroprozessor-Technologie ausgestattet und ermöglicht sprachgesteuertes Gegensprechen ohne Tastendrücken aus bis zu 7 m Besprechungsabstand. Dies ist vor allem für Notfall-Konferenzen mit einem Krisen-Interventionsteam von Vorteil. Am Einsatzort können Interventionskräfte die Sprechstelle zur Kommunikation mit der Leitstelle nutzen.
Im normalen Schulbetrieb können die Sprechstellen für die allgemeine Kommunikation genutzt werden. So dient die Direktruffunktion zum Beispiel als Verbindung zum Sekretariat oder Hausmeister oder zur Übertragung von Pausengongs, für Durchsagen, Schulfunk oder Suchrufe (mit Antwortautomatik).
Unsere Lösungen sind modular konzipiert und damit individuell erweiterbar. Sie können zahlreiche Module, Varianten und Ausführungen kombinieren.
Mehr InfosUnser Notrufmodul für Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systeme erfüllt alle Anforderungen an die Funktionalitäten von Kommunikationsanlagen nach DIN VDE V 0827. Diese Vornorm definiert die technischen Prozesse und Verantwortlichkeiten der Abläufe von Notfall- und Gefahrsituationen. Die Auswahl der Technologien bestimmt über die Form der Unterstützung zur Bewältigung von Notfall- und Gefahrenlagen.
Über das Notrufmodul werden vorab definierte Leitstellen, wie Polizei, Rettungsdienst, Schulleitung, Sekretariat, sofort alarmiert.
Das NGRS bietet die Möglichkeit, über Kameramodule und Sprechstellen die Situation aus der Ferne zu bewerten und Hilfemaßnahmen in die Wege zu leiten.
Sprachdurchsagen zur Klärung von Krisensituationen und zur Einleitung von Deeskalationsmaßnahmen.
Normkonform nach DIN VDE V 0827 für ein strukturiertes Vorgehen, um Menschen in öffentlichen Einrichtungen gegen extreme Gewalttaten, Anschläge oder Amokläufe zu schützen.
Unkompliziertes Absetzen eines Notrufes durch vordefinierte Rufziele ohne manuelle Eingaben.
Bei geeigneter Datenverarbeitung gibt es keine Entfernungsbegrenzung für den Betrieb von IP-basierten Sprechstellen.
Wo auch immer ein Leitstand gerade besetzt ist, können Rufe parallel und zeitabhängig zugeordnet werden. Weder Server noch Leitstände sind an feste Standorte gebunden.
Daten werden gleichzeitig in beide Richtungen über zwei getrennte, eigenständige Kanäle übertragen. Gespräche finden im Freisprechmodus mit hoher Lautstärke ohne automatische Sprechrichtungsumschaltung statt.
Der IP-Intercom Server führt permamente Verfügbarkeitsprüfungen aller registrierten Sprechstellen durch.
Lizenzen sparen Platz und gegebenenfalls Reparaturkosten für Hardware.
Zur Überprüfung von Lautsprecher, Mikrofon und Übertragungsweg wird 1x pro Tag eine virtuelle Sprechverbindung mit Ton-Test aufgebaut.
Die Notrufauslösung wird regelmäßig (1x pro Tag) durch den IP-Intercom Server initiiert und ersetzt so eine manuelle Überprüfung.
Die Integration des Kameramoduls ermöglicht eine Videoaufschaltung zur schnellen Erfassung der Situationen und speichert Snapshots bei Betätigung des Notrufs oder bei einer Abfrage durch die Leitstelle.
Jede Störmeldung wird an die Leitstelle gemeldet. Zusätzlich kann eine E-Mail mit Link an andere zuständige Stellen geschickt werden. Bei Abfrage wird automatisch eine Antwort-E-Mail an den IP-Intercom Server geschickt.
Optional können alle Notrufe/Alarme aufgezeichnet und gespeichert werden.